HNO - Hilfe bei Problemen mit Hals, Nase und Ohren

HNO, was ist das eigentlich? Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für einen Hals,- Nasen,- Ohrenarzt. Gerade Eltern mit ihren Kindern suchen häufig einen solchen Arzt auf. Kinder bekommen in der Nacht häufig schlecht Luft, die Nase läuft immer wieder und eine Verbesserung ist auch nicht in Sicht. In einem solchen Fall führt der Weg zu einem HNO-Arzt. Dieser wirft einen Blick in den Rachen des betroffenen Kindes und in die Ohren, was auch häufig bei Erwachsenen vorkommt. Bei Kindern sind es immer wieder die Mandeln, aber auch die Polypen, die zu Problemen führen.

Der Arzt verschreibt ein Medikament und es muss ein Lungenfunktionstest durchgeführt werden. Der Hals, die Nase und auch die Ohren werden intensiv untersucht. In vielen Fällen verschreibt der behandelnde Arzt noch ein Nasenspray, indem Kortison enthalten ist. Dieses trägt dazu bei, dass die Schleimhäute abschwellen und die betroffene Person besser atmen kann. Sind jedoch alle Bemühungen vergebens, so werden die Polypen herausgenommen, eventuell in die Ohren Röhrchen eingesetzt, die sich jedoch mit der Zeit selbst auflösen und manchmal müssen auch die Mandeln gekürzt oder sogar ganz herausgenommen werden.

Ist eine solche OP immer sinnvoll?
Schnappt Ihr Kind oder Sie in der Nacht häufig nach Luft und es hört sich so an, als würde dieses schnarchen, dann ist eine OP eine große Erleichterung für die betroffene Person, aber auch für die Mitmenschen. Die OP ist recht einfach und geht auch relativ schnell. Nach wenigen Tagen kann der Patient das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Das Ergebnis ist, dass dieser wesentlich ruhiger und leiser schlafen kann und auch ein besseres Hören ist in der Regel immer gegeben.
Eine Operation sollte jedoch stets gut durchdacht sein, Ihr HNO-Arzt wird Sie diesbezüglich beraten. Vorab sollten alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen werden. Ein solcher Arzt kümmert sich jedoch nicht nur um den Hals, die Nase und die Ohren, sondern auch um die Speiseröhre, den Kehlkopf und die Luftröhre. Im Prinzip kann man ihn als Spezialisten im Bereich des Kopfes ansehen. Ein HNO, wie zum Beispiel die HNO-Praxis am Carlsplatz Dr. med. Bernhard-Tarek Kischk, wird ebenfalls zurate gezogen, wenn Tumore behandelt werden müssen oder diverse Fehlbildungen sowie andere Verletzungen im Kopfbereich oder Formveränderungen.

Wann sollte ein HNO-Arzt aufgesucht werden?
Ein solcher Arzt sollte stets kontaktiert werden, wenn Sie Probleme mit dem Hals, der Nase oder den Ohren haben. Gerade dann, wenn diese Probleme bereits über einen längeren Zeitraum bestehen und sich nicht verbessern. Der Arzt wird alle Ihre Sinnesorgane genaustens untersuchen und falls nötig eine passende Behandlung vornehmen. Er darf auch Blut bei Ihnen abnehmen oder eine Impfung verabreichen, je nach Bedarf. Suchen Sie diesen am besten auf, wenn Sie erkrankt sind und sich innerhalb von 7 Tagen keine Besserung einstellt und das trotz Medikamenten.


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