Die Tätigkeiten der Optiker

Optiker haben ohne jeden Zweifel einen sehr guten Beruf und können sich außerdem auf ein gutes Einkommen freuen, und zwar ganz gleich, in welchem spezifischen Bereich sie am Ende auch tätig sein mögen. Oft wird die Augenoptik auch als sogenannte Optometrie bezeichnet.

Ein sehr wichtiges Fachgebiet in jeglicher Hinsicht
Das Spezialgebiet der Optometrie hat sich als ein sehr wichtiger medizinischer Bereich in der modernen Gesellschaft erwiesen. Optiker können Brillen oder Kontaktlinsen für Patienten mit Sehproblemen verschreiben und verschiedene Augenerkrankungen selbst behandeln. Letzteres muss man jedoch mit einer gewissen Einschränkung betrachten. Die Augenoptik verschreibt Hilfsmittel, um Augenerkrankungen zu reduzieren. Eine mögliche Operation oder eine Behandlung mittels Medikamenten wird jedoch durch den behandelnden Augenarzt durchgeführt. In der Regel arbeiten jedoch die Fachleute auch sehr eng zusammen.

Die Aufgaben überschneiden sich sehr häufig
Die Rolle oder auch das Aufgabengebiet eines Optikers überschneidet sich oft mit der eines Gesundheitsdienstleisters. Einige, auch sogenannte Optometristen arbeiten mit Hausärzten zusammen und spezialisieren sich auf bestimmte Bereiche der Augenheilkunde. Dies ist vorteilhaft, da beide Parteien Erfahrungen in der Behandlung eines bestimmten Leidens sammeln können und sich dann einander über gemeinsame Probleme mit Patienten dieser Erkrankung und Sehkraft im Allgemeinen sehr umfassend informieren können. Man darf somit die Aufgaben des Augenoptikers auch nicht losgelöst von der Medizin betrachten. Zwar liegt ohne jeden Zweifel der klare Schwerpunkt auf der Herstellung, Verabreichung und Anpassung von Hilfsmitteln, dennoch braucht es ebenso ein recht umfassendes medizinisches Fachwissen, damit man die nötigen Hilfsmittel auch korrekt erstellen und anpassen kann.

Augenärzte und Optometristen bedingen stets einander
Die Verschreibung von Kontaktlinsen ist auch ein Schwerpunktbereich für sehr viele Augenärzte. Doch hier zeigt sich erneut, warum beide Berufsgruppen einander bedingen und daher stets sehr eng und effizient zusammenarbeiten sollten. Ohne die handwerkliche Arbeit des Augenoptikers könnten die jeweiligen Produkte auf dem Markt erst gar nicht zur Anwendung kommen. Leiden müsste dann am Ende der Patient. Inzwischen gibt es jedoch eine sehr große Vielzahl an Augenoptikern. Engpässe in der Versorgung mit Brillen und Kontaktlinsen sind daher in der Tendenz wohl nicht zu erwarten.

Die Fachleute arbeiten auch sehr eng mit den Krankenkassen zusammen
Damit Patienten ihre Brillen und Kontaktlinsen auch tatsächlich erhalten können, braucht es am Ende auch eine gut durchdachte Finanzierung. Auch hier ergibt sich wiederum ein sehr wichtiger Bereich der Kooperation. Allerdings werden diverse Brillen nicht mehr von den Kassen gezahlt oder auch nur noch bis zu einem ganz geringen Teil gezahlt. Damit die Patienten jedoch im vollen Umfang von den Leistungen der Optik profitieren können, kann es oft sehr sinnvoll sein, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen.

Weitere Informationen zum Thema Optiker finden Sie auf Webseiten wie z. B. vom Schmück-u. Sehzentrum e.K. optic-art Elvira Müller-Homa.


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