Der Lungenarzt – pneumologische Behandlung

Wenn man Beschwerden in der Lunge hat, dann sollte man zum Lungenarzt. Ein Lungenarzt wird auch als Pneumologe bezeichnet. Geht man zu einem Lungenarzt hin, dann gibt es einiges, was man wissen sollte. Zunächst einmal wird der Arzt ein paar Fragen stellen. Dies wird auch als Anamnese bezeichnet. Dies dient auch dazu, mehr über den Patienten zu erfahren und mehr über die Krankheitsgeschichte zu erfahren. Nach diesem ersten Schritt versucht der Arzt auf die Beschwerden des Patienten einzugehen. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig zu erfahren, wann genau diese Beschwerden auftreten. Bei einigen kann es tagsüber sein, bei anderen wiederum nachts. Es gibt auch Patienten, bei denen die Beschwerden immer da sind. Dann gibt es jedoch auch viele Patienten, bei denen die Beschwerden erst auftreten, wenn sie Belastung verspüren, wie beispielsweise beim Sport. Dies alles dient dazu, um zu ermitteln, ob eine Erkrankung vorliegt und um welche Erkrankung es sich handelt. Hierbei können auch persönliche Faktoren sehr entscheidend sein. Es gibt nämlich Menschen, die rauchen. Bei denen ist das Risiko für eine Lungenerkrankung demnach höher als bei anderen. Lungenbeschwerden können jedoch auch auftreten, wenn man zu viel Stress im Alltag oder auf der Arbeit hat. Für den Arzt ist es wichtig, die möglichen Ursachen herauszufinden, damit man eine geeignete Lösung finden kann.

Körperliche Untersuchung

Nach der Anamnese folgt die körperliche Untersuchung. Hierbei gibt es verschiedene Untersuchungsmethoden. Diese hängen auch stark damit zusammen, welche Beschwerden man hat. Doch in einem ersten Schritt nimmt der Lungenarzt in der Regel ein Stethoskop und überprüft, wie die Atmung des Patienten ist. Dabei kann er auch darauf achten, ob man irgendwas Ungewöhnliches hören kann. Nach diesem Schritt folgt üblicherweise eine weitere Untersuchung. Dies ist immer unterschiedlich. Es kann sich hierbei um ein Röntgen handelt oder auch um eine Lungenfunktionsuntersuchung. Welche Untersuchung von den vielen, die es gibt, am besten geeignet ist, entscheidet der Arzt. Neben diesen beiden Untersuchungsarten gibt es auch das CT. CT steht hierbei für Computertomografie. Darüber hinaus gibt es auch die Sonografie und auch ein MRT kann bei vielen Patienten notwendig sein.

Diagnose

Mithilfe dieser Verfahren kann der Arzt schließlich dann herausfinden, wo die Ursachen liegen für die Symptome. Anschließend kann er dann gemeinsam mit dem Patienten den weiteren Verlauf abklären. In einigen Fällen reichen Medikamente aus. Andere wiederum müssen ihren Lebensstil ändern, damit die Beschwerden sich reduzieren oder gänzlich verschwinden können. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Beschwerden auf Stress zurückzuführen sind. Darüber hinaus kann es natürlich auch ein, dass der Arzt einem eine Überweisung gibt für einen anderen Arzt, um auszuschließen, dass da nicht eine andere Krankheit dahintersteckt.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei PNEUMOLOGISCH-INTERNISTISCHEN PRIVATPRAXIS DR. MED. ANNE-KATHRIN AURACHER.


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