Rollstühle – mehr körperliche Mobilität zur Erhaltung der Lebensqualität
Menschen, die aufgrund von körperlichen Behinderungen beim Gehen eingeschränkt sind, brauchen einen Rollstuhl, wie er bei der Haus der Gesundheit Riedel & Pfeuffer GmbH angeboten wird, um ihre Lebensqualität zumindest ein Stück weit beibehalten zu können. Gehbehinderungen können Menschen jeden Alters treffen und die unterschiedlichsten Ursachen haben. Oftmals treten sie als Folge von Krankheiten oder Unfällen auf. Ein Rollstuhl ist in vielen Fällen die beste Alternative, um einer solchen Behinderung entgegenzutreten. Es gibt unterschiedliche Antriebs- und Bauarten sowie eine Menge Zubehör. Außerdem wird die Art der Nutzung unterschieden. Es gibt Rollstühle, die aktiv selbst genutzt werden und solche, bei denen eine helfende Person passiv bei der Navigation des Rollstuhls hilft. Die Nutzungsart hängt hauptsächlich von der Schwere der Behinderung ab. Manche Menschen sind selbst mit einem Rollstuhl nicht in der Lage sich eigenständig fortzubewegen, während andere mit einem Rollstuhl ein mehr oder weniger normales Leben führen können. Wir möchten hier die einzelnen Arten von Rollstühlen und deren Vorteile näher ausführen.
Bauarten der Rollstühle
Grundsätzlich werden zwei Arten unterschieden: Faltrollstühle und Starrahmenrollstühle. Faltrollstühle kennzeichnen sich dadurch, dass sich der gesamte Rahmen in der Regel mit einem Handgriff zusammenklappen lässt. Deren Sitzfläche besteht aus weichem Material und/oder ist abnehmbar. Diese Bauart bringt zwar konstruktionsbedingt Vorteile mit sich, ist aber deutlich schwerer als ein Starrahmenrollstuhl. Positiv anzumerken sind beispielsweise die Kreuzstreben, die bei unebener Bodenbeschaffenheit stark dämpfen. Dadurch ist ein Vorankommen auch auf beschwerlichem Terrain gut möglich. Dafür sind die Fahreigenschaften unter Umständen schlechter. Diese Bauart bietet sich beispielsweise für gehbehinderte Autofahrer an, da diese beim Einstieg ins Auto ihren Rollstuhl einfach zusammenklappen können. Bei einem Starrahmenrollstuhl ist dies nicht möglich. Dafür ist dieser deutlich leichter und bietet infolgedessen bessere Fahreigenschaften. Hierfür nimmt man aber auch eine beschwerliche Unterbringung in Kauf. Das Verstauen eines Starrahmenrollstuhls kann ziemlich umständlich sein.
Antriebsarten von Rollstühlen
Bezüglich der Antriebsarten wird hauptsächlich zwischen Rollstühlen mit Greifringen, Trippelrollstühlen, Elektrorollstühlen und Sportrollstühlen unterschieden. Am häufigsten sind Modelle mit Greifringen, die sich an ihren verhältnismäßig großen Rädern erkennen lassen. Diese bieten Gehbehinderten ein hohes Maß an Selbstständigkeit. Alternativ zu Greifringen können auch Handhebel vorhanden sein, jedoch sind diese in unserer heutigen Zeit veraltet und dementsprechend sehr selten. Trippelrollstühle sind im Grunde eine Weiterentwicklung der Modelle mit Greifringen. Der Unterschied liegt darin, dass die Fußrasten entfernt wurden. Dadurch wird eine Fortbewegung im Wohnraum erleichtert. Elektrorollstühle sind eine moderne Variante der Gefährte. Sie werden mittels eines Joysticks gesteuert und können führerscheinfrei mit bis zu 15 km/h gefahren werden. Gesondert anzumerken sind Sportrollstühle. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein Gewicht von gerade einmal um die zehn Kilogramm aufweisen. Damit sind sie etwa halb so schwer wie ein handelsüblicher Faltrollstuhl.
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