Bestatter - Das Geschäft mit dem Tod

Jeden Tag entstehen auf der ganzen Welt viele neue Leben. Tausende Fachkräfte in Krankenhäusern oder an anderen Orten kümmern sich darum, dass die neuen Bewohner der Erde gesund das Licht der Welt erblicken.

Doch leider sterben auch jeden Tag Menschen von uns und beenden ihr Leben auf dieser Erde. Ob durch einen natürlichen Tod, Krankheit, Unfälle oder auf eine andere Art. Möglichkeiten zu sterben gibt es vermutlich unendlich viele. Sicher ist, egal wie die Menschen ihr Leben beenden, alle haben es verdient würdevoll von dieser Welt verabschiedet zu werden.  Und wie für fast alle Aufgaben auf dieser Welt gibt es auch für diese schwierige Lebenssituation Menschen die einen dabei unterstützen seinen Liebsten einen schönen Abschied zu bereiten.  Die Rede ist hier vom Beruf des Bestatters.  Konfrontiert man Leute mit dem Beruf des Bestatters hört man oft Aussagen wie: "Das wäre kein Beruf für mich.", "Da hat man ja täglich mit dem Tod zu tun, und wird selber deprimiert".  Im Grunde ist an diesen Aussagen natürlich was Wahres dran. Ja, man hat fast täglich mit dem Tod zu tun und man muss schon eine gewisse Affination haben, um den Beruf auszuüben. Aber wenn man den Beruf des Bestatters mal etwas genauer betrachtet, fällt einem schnell auf, dass dieser Beruf gar nicht so außergewöhnlich ist wie viele denken.  

Manche Aufgaben, wie die hygienische Totenversorgung, eine kosmetische Behandlung und die Einkleidung bis hin zur Einbettung in den Sarg, sind tatsächlich Arbeiten, die nicht unbedingt für jedermann die richtige Arbeit sind. Auch die Bergung nach Unfällen gehört zu diesen Aufgaben dazu. Besonders bei Verkehrsunfällen bietet sich meist kein schönes Bild und so sind starke Nerven erforderlich. Über diese Aufgaben hinaus könnte man diesen Beruf ein bisschen mit dem eines Eventmanagers vergleichen. Das gesamte Arrangement einer Bestattung, also die Organisation der Beerdigung gestaltet die Arbeit sehr vielseitig.  

Die Auswahl des Sarges, der Ort und die Art der Bestattung, das richtige Grabdekor, Blumenkränze, Urnenwahl und natürlich der Termin des Begräbnisses, sind alles Dinge, die erledigt werden müssen. Der Tod ist immer tragisch und stellt oft eine große seelische Belastung für die Hinterbliebenen dar, die mit der Situation überfordert sind. Hier erfordert der Beruf eine besondere Feinfühligkeit und eine eigene, starke seelische Belastbarkeit. Viel Mitgefühl und das richtige Gespür, wie die Beerdigung im Sinne der Angehörigen und des Verstorbenen stattfinden soll, braucht es hier. Wer vor kurzem einen wichtigen Menschen aus seinem Leben verabschieden musste, hat in der Regel nicht den Kopf dafür stundenlang Särge, Grabschmuck und die richtigen Einladungen auszusuchen. Wird der Job hier gut erledigt, kann den Trauernden hier viel Arbeit abgenommen werden und dem Verstorbenen ein schöner Abschied von der Erde bereitet werden.   

Auch wenn der Tod kein schönes Thema ist, gibt es Menschen, die es zu Ihrer Berufung gemacht haben den Abschied so schön wie möglich zu gestallten, zum Beispiel bei der Falkmann GmbH. Und aus dieser Perspektive gesehen ist der Beruf ein wundervoller Beruf.


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